Alarmstufe Rot für Österreichs Wirtschaft – Arbeitslosigkeit steigt, Wachstum bleibt aus

Trotz vorsichtiger positiver Prognosen der Wirtschaftsforscher bleibt die wirtschaftliche Lage angespannt. Zwar erwarten das IHS und Wifo ein kleines Wachstum von +0,1 % des BIP für 2025 nach zwei Rezessionsjahren, doch der Arbeitsmarkt zeigt ein anderes, ernüchterndes Bild: Über 364.000 Menschen sind derzeit arbeitslos oder in Schulungsmaßnahmen – das entspricht einem Anstieg von +7,8 % gegenüber dem Vorjahr. Die Arbeitslosenquote stieg auf 6,8 %, Tendenz weiter steigend.

AMS-Chef Johannes Kopf schlägt Alarm:

„Seit April 2023 steigt die Arbeitslosigkeit deutlich – von Erholung kann keine Rede sein.“

Die fünf größten Bremsklötze der österreichischen Wirtschaft

  1. Fachkräftemangel & Überalterung – In vielen Branchen, besonders im technischen Bereich, fehlen qualifizierte Arbeitskräfte.

  2. Hohe Steuer- und Abgabenquote – Arbeit wird zur Belastung, sowohl für Unternehmen als auch für Beschäftigte.

  3. Explodierende Energie- und Betriebskosten – "Made in Austria" wird zunehmend zur Kostenfalle.

  4. Bürokratisierung – Viele Unternehmen verlieren Zeit und Ressourcen im Verwaltungsdschungel.

  5. Schwaches Produktivitätswachstum – Vor allem in Verwaltung und Mittelstand bleibt die Digitalisierung weit hinter den Möglichkeiten zurück.

Wirtschaft ohne Perspektive – Politik ohne Richtung

Unterm Strich fehlt es an Dynamik und klaren Zukunftsperspektiven. Österreich droht, wirtschaftlich den Anschluss zu verlieren – trotz hoher Steuerlast, hoher Preise und wachsender Unzufriedenheit in der Bevölkerung.

Was wäre nötig? Strukturelle Reformen, eine echte Entlastung von Unternehmen, konsequente Digitalisierung und ein schlanker, effizienter Staat. Doch der politische Wille dazu bleibt bislang aus.

Zuwanderung ohne Kontrolle – Probleme statt Lösungen

Trotz der tausenden Migranten, die in den letzten Jahren nach Österreich gekommen sind, ist keine Verbesserung erkennbar – im Gegenteil: Die Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Bildung haben sich weiter verschärft. Dennoch halten vor allem ÖVP-Politiker wie Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer weiterhin an einer unkontrollierten Zuwanderungspolitik fest – ungeachtet der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen.

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