Halloween in Linz: Stadt rüstet sich für Krawallnacht – „Null Toleranz für Chaos!"

LINZ. Drei Jahre nach den Ausschreitungen zu Halloween 2022 sitzt der Schock in Linz noch immer tief. Damals lieferten sich rund 200 Jugendliche – viele mit Migrationshintergrund – wilde Straßenschlachten mit der Polizei, warfen Böller, zerstörten Autos und griffen Einsatzkräfte an.

Jetzt, kurz vor der Halloween-Nacht am Freitag, zieht die Stadt erneut die Sicherheitsleine: Polizei, Ordnungsdienst und Feuerwehr stehen in voller Alarmbereitschaft, um Krawalle zu verhindern.

Großaufgebot in der Innenstadt

Besonders im Zentrum und im Linzer Süden wird am Freitagabend massiv kontrolliert. Der städtische Ordnungsdienst zeigt an bekannten Brennpunkten verstärkte Präsenz. Auch die Feuerwehr bereitet sich auf Brandstiftungen und Böller-Einsätze vor.

„Wir stehen in enger Abstimmung mit der Polizei, um eine sichere Halloweennacht zu gewährleisten“, betont Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ). Gleichzeitig warnt er: „Es ist alarmierend, dass ein eigentlich harmloses Fest nur noch unter massivem Polizeischutz stattfinden kann.“

Von Straßenschlachten bis Mistkübelbränden

Der Blick zurück lässt nichts Gutes erahnen:

  • 2022: Straßenschlachten, verletzte Beamte, Sachschäden.

  • 2023: Massive Polizeipräsenz, zahlreiche Böllerwürfe, ein ausgebranntes Auto.

  • 2024: Acht Mistkübelbrände im Süden der Stadt.

„Ein friedliches Halloween sollte selbstverständlich sein“, so Raml. „Aber leider bleibt es nur mit großem Sicherheitsaufwand möglich. Für heuer gilt daher: Null Toleranz gegenüber Gewalt und Randalen!“

„Gescheiterte Integration zeigt sich auf den Straßen“

Für den freiheitlichen Stadtrat liegt das Problem tiefer: „Die Angst vor Ausschreitungen ist eine direkte Folge gescheiterter Integrationspolitik“, sagt Raml. „Wer unsere Sprache, unsere Gesetze und unsere Werte nicht respektiert, hat in Linz nichts verloren.“

Die FPÖ fordert deshalb ein Umdenken: ehrliche Bestandsaufnahme statt Schönfärberei, klare Regeln und Konsequenzen. „Integration heißt nicht, Unterschiede zu verschweigen, sondern gemeinsame Werte einzufordern. Nur wenn sich alle daran halten, bleibt Linz sicher und lebenswert.“

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