Bill Gates: Zwischen Krieg und Pandemie – ein Milliardär als „Weltretter“ oder Interessenvertreter?
Bill Gates, selbsternannter Philanthrop und einer der reichsten Männer der Welt, erklärte in einem CNBC-Interview, dass die Menschheit vor zwei Szenarien stehe: Ein großer Krieg oder – falls dieser ausbleibt – eine weitere Pandemie in den nächsten 25 Jahren. Für ihn scheint beides nahezu unvermeidlich.
Gates äußert sich seit Jahren regelmäßig zu globalen Bedrohungen, von Klimawandel über Cyberattacken bis hin zu Pandemien. Kritiker werfen ihm jedoch vor, seine Warnungen seien weniger reine Fürsorge für die Menschheit als vielmehr Teil einer Agenda, mit der er politischen Einfluss ausbaut und seine milliardenschweren Investitionen absichert.
Pandemie als Geschäftsmodell?
Schon bei Covid-19 trat deutlich hervor, wie eng Gates über seine Bill & Melinda Gates Foundation mit Pharmaunternehmen, der WHO und globalen Impfprogrammen verflochten ist. Während Staaten mit Lockdowns und Impfkampagnen Milliarden ausgaben, wuchsen die Gewinne der Pharmaindustrie in historische Höhen. Gates selbst betonte zwar, die Welt habe aus Corona viel zu wenig gelernt, doch viele fragen sich: Hat er selbst nicht am meisten profitiert?
Er forderte schon 2022 in seinem Buch „How to Prevent the Next Pandemic“ strengere Quarantänemaßnahmen, eine weltweite Überwachung von Krankheiten und eine massive Aufstockung der Impfstoff-Forschung. Für Kritiker klingt das weniger nach „Prävention“, sondern nach einem Dauerzustand der Kontrolle – mit einem Netz aus Daten, Gesundheitspässen und Impfprogrammen.
Der Ruf nach Zensur
Besonders umstritten ist Gates’ Haltung zur Meinungsfreiheit. Immer wieder brachte er den Gedanken ins Spiel, Impfkritik in sozialen Netzwerken künftig mit künstlicher Intelligenz in Echtzeit zu löschen. Während er dies als „Bekämpfung von Falschinformationen“ darstellt, sehen Gegner darin nichts anderes als den Versuch, jede abweichende Meinung mundtot zu machen. Schon während Corona arbeiteten Plattformen wie Facebook und YouTube mit Regierungen und Behörden zusammen, um unliebsame Inhalte zu entfernen – mit Gates als lautstarkem Befürworter solcher Maßnahmen.
Krieg oder Pandemie – zwei Seiten derselben Medaille?
Im CNBC-Interview verweist Gates auf die „vielen Unruhen“ weltweit, die einen großen Krieg entfachen könnten. Sollte dieser ausbleiben, werde unweigerlich eine neue Pandemie folgen. Kritiker deuten dies als ein alarmierendes Narrativ: Egal ob Krieg oder Krankheit – die Katastrophe wird als gegeben hingestellt. Damit wird ein Klima der Angst geschaffen, das politischen und wirtschaftlichen Interessen in die Hände spielt.
Tatsächlich fließen seit Jahren Milliardenbeträge seiner Stiftung nicht nur in Gesundheitsprojekte, sondern auch in die Landwirtschaft (u. a. gentechnisch verändertes Saatgut) und in Technologien, die in Zukunft ganze Märkte kontrollieren könnten. Die Machtfülle eines einzelnen Milliardärs, der gleichzeitig „Wohltäter“ und Großinvestor in denselben Bereichen ist, wirft unweigerlich Fragen nach Interessenkonflikten auf.
Offiziell tritt Gates als Mahner und Helfer auf, der die Menschheit vor globalen Katastrophen retten will. Doch hinter dieser Fassade sehen Kritiker ein System, in dem Philanthropie und Profit Hand in Hand gehen, und in dem die Bevölkerung am Ende vor die Wahl gestellt wird: Impfung oder Krieg – Kontrolle oder Chaos.