USA beenden offiziell die Klimapolitik – Trump räumt mit „Klimabetrug“ auf
Bild-Quelle: White House
Donald Trumps erster großer innenpolitischer Erfolg in seiner zweiten Amtszeit ist fix: Sein umfassendes Gesetzespaket, das er „Big Beautiful Bill“ (BBB) nennt, wurde verabschiedet. Damit haben die USA eine klare Ansage gemacht: Die Klimapolitik, wie man sie kannte, ist Geschichte. Für Trump ist die Klimafrage nichts als ein „Scam“, ein Betrug – und mit dem BBB zieht er nun einen radikalen Schlussstrich.
Klimaneutralität gestrichen – fossile Energien gefördert
Das rund 1.000 Seiten starke Gesetzespaket verändert vieles – von Steuern bis Migration –, doch vor allem die Klimaagenda wird komplett rückabgewickelt. Der unter Biden eingeführte Inflation Reduction Act (IRA), einst als Klimameilenstein gefeiert, wird in zentralen Punkten aufgehoben. Förderungen für Solar, Wind und E-Autos laufen aus oder werden eingeschränkt. Nur Projekte, die rasch gebaut werden, können noch profitieren.
Stattdessen setzt die Trump-Regierung auf fossile Brennstoffe: Neue Steuererleichterungen für Kohle, Öl und Gas, vereinfachte Genehmigungen und die Freigabe von vier Millionen Hektar für Kohleabbau sind Teil der Strategie. Die Methansteuer wird gestrichen, ebenso wie Regulierungen zu Emissionen.
„Klimawandel gelöscht“
Programme zur „Klimaanpassung“ und „Klimagerechtigkeit“ werden abgeschafft. Begriffe wie „Klimawandel“ und „Treibhausgasemissionen“ verschwinden aus Bundesdokumenten. Damit wird die „Klimafrage“ einseitig für beantwortet erklärt: Es gibt weiter einen Klimawandel – aber keine Klimapolitik mehr.
Proteste prallen ab
Klimalobbyisten schlagen Alarm: Jobverluste, wirtschaftliche Nachteile gegenüber China, steigende Emissionen. Doch die neue Regierung verfolgt nur ein Ziel: den „Klimabetrug“ zu beenden – und das mit voller Konsequenz.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen dürften weitreichend sein – zuerst für die USA, dann für die Welt. Allerdings nicht übers Wetter, sondern in Zahlen.