Polizei feuert auf Bundeswehrsoldat – Verwechslung mit echtem Täter!

Symbolbild - Polizeiübung

Erding, Bayern – Es sollte nur eine Übung sein. Doch plötzlich fielen echte Schüsse!
Ein Polizist eröffnete das Feuer – auf einen Bundeswehrsoldaten! Der Mann wurde getroffen, Blut floss, Sanitäter rückten an. Jetzt fragen sich alle: Wie konnte das passieren? (Zuerst berichtete Tichys Einblick über den Vorfall.)

Ein „bewaffneter Mann“ im Wohngebiet

Dienstagmorgen, Erding bei München.
Ein Anwohner wählt panisch den Notruf:

„Da läuft einer mit einem Gewehr durch die Straße!“

Die Polizei rückt sofort mit mehreren Streifen an – schwer bewaffnet, bereit für den Ernstfall.
Doch der „Bewaffnete“ war kein Verbrecher.
Er war Soldat der Bundeswehr, mitten in einer großangelegten Militärübung namens „Marshal Power“.

Was keiner wusste: Diese Übung fand nicht auf einem abgesperrten Gelände, sondern mitten in der Öffentlichkeit statt. Und offenbar wusste die Polizei vor Ort nichts davon.

Symbolbild - Polizeiübung

Ein Schuss – und ein Aufschrei

Als die Beamten den Mann sahen, hielten sie ihn für eine echte Bedrohung. Sekunden später: ein Schuss! Der Soldat bricht zusammen.
Sanitäter eilen herbei, die Straße wird abgeriegelt.
Erst dann klärt sich das Missverständnis: Der Getroffene war Teil der Übung – kein Angreifer.

Glück im Unglück: Der Soldat kommt mit einer leichten Verletzung davon. Nach kurzer Behandlung im Krankenhaus darf er wieder raus.

„Wie kann so etwas passieren?!“

In Erding herrscht Fassungslosigkeit.
Wie kann es sein, dass Polizei und Bundeswehr nicht miteinander reden, während 800 Einsatzkräfte durchs Land ziehen?
Kommunen, Bürger, selbst Polizisten wussten offenbar nicht, dass in ihren Straßen eine realistische Kriegsübung läuft.

Ein Sprecher der Polizei nennt es „eine tragische Verkettung unglücklicher Umstände“.
Doch viele fragen sich: Ist es wirklich nur das?

Symbolbild - Polizeiübung

Übung mit Folgen

„Marshal Power“ sollte zeigen, wie Bundeswehr und zivile Kräfte im Krisenfall zusammenarbeiten – etwa bei Angriffen oder Sabotage im Inland. Doch der Schuss von Erding zeigt, wie gefährlich solche Manöver werden können, wenn die Kommunikation versagt.

Jetzt ermittelt die Kripo – gegen Unbekannt. Und auch im Verteidigungsministerium wird geprüft, wer über die Übung informiert war – und wer nicht.

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