Kein Nonsens! – FPÖ-Politiker kontert Medien im Lithium-Streit
Am 6. August erschien in der Fachzeitschrift Nature eine neue Studie, die Lithium als vielversprechendes Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von Alzheimer hervorhebt – und damit eine weitere wichtige wissenschaftliche Grundlage liefert für die Forderung von Dr. Michael Nehls, Lithium als essenzielles Spurenelement anzuerkennen. Die EU-Abgeordneten Gerald Hauser von der FPÖ und Christine Anderson von der AfD luden Dr. Nehls daraufhin ins EU-Parlament ein und brachten, gestützt auf seine Forschung, einen entsprechenden Antrag ein. (https://www.youtube.com/watch?v=qVFuyo9FhpM) Doch selbst mit dem Ziel, die Gesundheit der Bürger zu verbessern, stößt man offenbar auf Widerstand: Hauser wirft nun mehreren Medien gezielte Diffamierung vor.
Streit um Lithium-Einsatz: Hauser attackiert Medien nach neuer Alzheimer-Studie
Der FPÖ-EU-Abgeordnete Gerald Hauser wirft mehreren Medien gezielte Diffamierung vor, nachdem diese über seine Aussagen zur Wirkung von Lithium berichtet hatten. Auslöser ist eine neue Studie, die am 6. August in der Fachzeitschrift Nature erschienen ist und Lithium als möglichen Ansatz zur Vorbeugung und Behandlung von Alzheimer darstellt.
„Ich beschäftige mich seit langem mit Lithium“
Hauser erklärte, er beschäftige sich „seit längerem mit großem Interesse“ mit dem Thema Lithium. Zahlreiche Menschen würden bereits kleinste Dosen einnehmen und positive Erfahrungen berichten. Über die Publikationen des Molekularbiologen Dr. Michael Nehls sei er auf eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien aufmerksam geworden. Gemeinsam mit der deutschen AfD-Abgeordneten Christine Anderson habe er Nehls ins EU-Parlament eingeladen, um die Forschungsergebnisse zu präsentieren.
Scharfe Kritik an Profil und Der Standard
Laut Hauser hätten Medien wie Profil und Der Standard das Thema am vergangenen Wochenende „lächerlich“ gemacht. Besonders Profil habe seine Aussagen als „falsch“ und als „Spuren von Nonsens“ bezeichnet, obwohl er dem Magazin umfangreiche wissenschaftliche Literatur übermittelt habe. Diese sei im Artikel jedoch nicht berücksichtigt worden.
Neue Studie: Lithium und Alzheimer
Der aktuelle Nature-Artikel, auf den Hauser verweist, komme zu dem Ergebnis, dass Lithium im Gehirn eine wichtige Rolle für die Denkfähigkeit spiele. Ein Mangel stehe in Zusammenhang mit kognitiven Beeinträchtigungen und Alzheimer. In Tierversuchen habe Lithium in niedrigen Dosen Gedächtnisverlust verhindern können. Darüber hinaus gebe es laut Hauser positive Erfahrungsberichte von Ärzten bei chronischem Fatigue-Syndrom, Long Covid und Impfschäden.
Forderung nach Anerkennung als Spurenelement
Hauser betont, er fordere lediglich die Anerkennung von Lithium als essenzielles Spurenelement für das Gehirn. Bedenken wegen möglicher Giftigkeit bei natürlichen Mengen habe er gegenüber Profil ausgeräumt. Dennoch sei ihm fälschlich unterstellt worden, er wolle Trinkwasser mit Lithium anreichern.
„Angriff auf meine Person statt auf die Fakten“
Zum Abschluss kritisierte der FPÖ-Politiker die Berichterstattung scharf: Es dränge sich der Eindruck auf, dass nicht über den wissenschaftlichen Inhalt diskutiert werde, sondern gezielt seine Person und die FPÖ angegriffen würden.