EU-Bonzen gönnen sich 32.400 € mehr – pro Kopf!
Während Millionen Europäer kaum noch wissen, wie sie Heizung, Miete und Lebensmittel bezahlen sollen, feiern sich die EU-Spitzenkräfte selbst – mit einer fetten Gehaltserhöhung: 32.000 Euro obendrauf – für jeden Einzelnen! Pro Jahr! Und das bei Gehältern von bis zu 278.825 Euro jährlich – nahezu steuerfrei!
Der normale Bürger muss den Gürtel enger schnallen – doch in Brüssel dreht sich das Karussell der Privilegien weiter. Finanziert vom Steuerzahler!
Während Europa spart, wird in Brüssel kassiert: EU-Spitzenbeamte genehmigen sich Mega-Gehaltssprung!
Mitten in einer Zeit, in der Europas Bürger unter Inflation und Altersarmut ächzen, gönnt sich eine kleine Elite im EU-Parlament selbst den ganz großen Schluck aus der Pulle: Zehn Spitzenbeamte erhöhen ihr Gehalt – um satte 32.400 Euro pro Jahr.
Profiteur Nummer eins: Alessandro Chiocchetti, Generalsekretär des EU-Parlaments. Laut Politico streicht er ab sofort 23.235,49 Euro im Monat ein – statt bisher 20.536,29 Euro. Macht ein Jahresgehalt von 278.825,88 Euro – und das vor Steuern. Doch nicht etwa nach belgischem Steuermodell, sondern nach dem EU-internen System – mit oft deutlich milderer Progression (8–45 Prozent). Zusätzlich gibt’s Pensionsbeiträge, Auslandszulagen, Sondervergünstigungen.
Der Preis für diesen Geldregen? 324.000 Euro jährlich – für nur zehn Personen. Und zahlen darf wie immer der Steuerzahler.
Die Beförderungen erfolgten still und leise zum 1. Juni – und sie haben es in sich: Von der Gehaltsstufe AD15 auf AD16, der höchsten, die die EU-Beamtenwelt kennt. Laut Parlamentssprecher waren alle Beförderten mindestens drei Jahre im bisherigen Dienstgrad – die vorgeschriebene Mindestzeit wären übrigens zwei Jahre gewesen.
Mit aufgestiegen sind:
Christian Mangold (Kommunikation)
Ellen Robson (Personalwesen)
Juan Carlos Jiménez Marín (Dolmetschlogistik)
Lorenzo Mannelli (IT und Cybersicherheit)
Guy Mols (Sicherheit und Schutz)
Monika Strasser (Haushaltspolitik)
Michael Speiser (Wirtschafts- und Industriepolitik)
Aber es geht weiter: Schon am 1. November 2025 stehen die nächsten Gehaltssprünge an: Anders Rasmussen, Vize-Generalsekretär für Gesetzgebung und Forschung, und Sannaleena Lepola-Honig, Generaldirektorin für parlamentarische Partnerschaften, sollen dann ebenfalls auf AD16 klettern.
Doch nicht alle in Brüssel schlucken das still. Martin Schirdewan, Ko-Vorsitzender der Fraktion Die Linke, zeigt sich entsetzt:
„Während überall in der EU Menschen unter den Wetterextremen leiden und unsere Alten ums Überleben kämpfen, bedient sich das Parlament selbst. Das kann niemand mehr erklären – und es lässt mich sprachlos zurück.“
Ein Sprachlos-Moment, den sich viele Bürger beim Blick auf ihren Steuerbescheid ebenfalls leisten dürften.