Entlarvte Klimapropaganda – Wie falsche Zahlen Politik und Wirtschaft steuern
Am 28. August 2025 veröffentlichte die WELT einen aufsehenerregenden Artikel, der einen der größten Wissenschaftsskandale der letzten Jahre beleuchtet. Im Zentrum steht eine Klimastudie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die 2024 im Fachjournal Nature erschien. Diese Studie, in den Medien als „bahnbrechend“ gefeiert, sollte belegen, dass der Klimawandel die Weltwirtschaft bis 2050 um 19 Prozent schrumpfen lasse – ein angeblicher Schaden von 38 Billionen Dollar pro Jahr.
Schon kurz nach Veröffentlichung entlarvten Fachleute jedoch gravierende methodische Mängel: Die Datenbasis war fehlerhaft, die statistischen Modelle untauglich, die Prognosen maßlos überzogen. Dennoch setzten große Medienhäuser wie Tagesschau und Spiegel die Schlagzeilen in die Welt – und machten die PIK-Studie zu einer der meistzitierten Publikationen des Jahres.
Falsche Zahlen als Treibstoff für politische Maßnahmen
Das Problem reicht weit über die Wissenschaft hinaus: Die falschen Zahlen dienten internationalen Institutionen wie der OECD, der Weltbank und dem Network for Greening the Financial System (NGFS) als Grundlage für politische Szenarien. Selbst die Europäische Zentralbank nutzte die Studie für Stresstests des Finanzsystems.
Damit erhielten Extremprognosen direkten Einfluss auf politische Entscheidungen – mit gravierenden Folgen für die Realwirtschaft. Banken mussten sich auf angeblich gigantische Klimarisiken einstellen und zusätzliches Eigenkapital bilden. Für Unternehmen bedeutete das weniger Kreditspielraum und gebremstes Wachstum.
Die Politikwissenschaftlerin Jessica Weinkle warnte bereits, dass solche NGFS-gesteuerten Manöver die Deindustrialisierung beschleunigen: Investitionen in Industrie und Infrastruktur werden gehemmt, während ein „Degrowth“-Ethos gefördert wird, das letztlich Arbeitsplätze und Wohlstand in Europa gefährdet.
Klimahysterie in Medien und Politik
Die Rolle der Medien ist dabei zentral: Anstatt kritisch nachzufragen, verbreiteten sie die PIK-Prognosen unreflektiert. Schlagzeilen wie „Klimakrise kostet 38 Billionen Dollar pro Jahr“ verstärkten die öffentliche Wahrnehmung einer unmittelbar bevorstehenden Katastrophe. Die Politik wiederum konnte sich auf die vermeintlich „wissenschaftlich gesicherten Zahlen“ berufen, um harte Eingriffe in Wirtschaft und Gesellschaft zu rechtfertigen – von strengeren Auflagen über höhere Abgaben bis hin zu strukturellen Bremsen für industrielle Entwicklung.
Die Folge ist eine Spirale: Dramatische Szenarien erzeugen politischen Druck, dieser Druck wiederum legitimiert weitere Maßnahmen, die den Wirtschaftsstandort schwächen. Deutschland und Europa spüren die Folgen: Verlust an Wettbewerbsfähigkeit, Energiepreise auf Rekordniveau, Abwanderung von Unternehmen ins Ausland.
Interessenkonflikte und verschleierte Netzwerke
Besonders brisant: Die Verflechtungen zwischen dem PIK, dem NGFS und Klimastiftungen wie Climate Works, die Studien finanzieren und zugleich politische Interessen verfolgen. Hier entstehen Interessenkonflikte, die in seriöser Wissenschaft transparent offengelegt werden müssten – stattdessen wurden sie verschwiegen.
Dass Nature die Studie trotz klarer Warnungen seiner Gutachter veröffentlichte und Kritik über ein Jahr lang zurückhielt, verstärkt den Eindruck eines Systems, in dem wissenschaftliche Standards geopfert werden, wenn das „richtige“ politische Narrativ bedient wird.
Wissenschaft im Dienst der Deindustrialisierung
Der Fall der PIK-Studie zeigt beispielhaft, wie übertriebene Klimahysterie, getragen von Medien und Politik, durch fehlerhafte Studien zur realen Gefahr für Wirtschaft und Wohlstand wird.
• Fehlerhafte Daten → erzeugen überzogene Prognosen.
• Unkritische Medien → verstärken den Druck auf Politik und Gesellschaft.
• Politische Institutionen → nutzen die Zahlen als Legitimation für Eingriffe.
• Folge: Bremsung von Investitionen, Schwächung der Industrie, beschleunigte Deindustrialisierung Europas.
Es bleibt die zentrale Frage: Wie viele wirtschaftliche Schäden entstehen nicht durch den Klimawandel selbst, sondern durch ein System aus Panikmache, Fehlprognosen und ideologisch gesteuerter Politik?