ARD-Sommerinterview mit Alice Weidel: Linker Aktivist behauptet geheime Absprache mit ARD und Polizei – Netzreaktionen überschlagen sich
Bild-Quelle: ARD Sommerinterview/ 20.07.2025
Ein Interview, das ohnehin durch laute Zwischenrufe und Störaktionen für Aufsehen sorgte, entwickelt sich nun zum politischen Skandal: Philipp Ruch, Gründer des umstrittenen Künstler- und Aktionskollektivs „Zentrum für Politische Schönheit“, hat in einem Podcast mit Bild-Vize-Chefredakteur Paul Ronzheimer eine brisante Aussage getroffen. Demnach soll die lautstarke Störaktion gegen AfD-Co-Chefin Alice Weidel beim ARD-Sommerinterview in enger Abstimmung mit der ARD und der Berliner Polizei erfolgt sein.
Wörtlich sagte Ruch:
„Der Fernsehmoment des Jahres ist in enger Kooperation mit der ARD und der AfD geschaffen worden.“
Und auf die Frage, wie es seinem Team gelungen sei, mit dem sogenannten Antifa-Lärmbus „Adenauer“ in die gesicherte Sperrzone vorzudringen, antwortete er ungerührt:
„Wir sind, ich will hier keine Details nennen, aber in enger Absprache, natürlich auch mit der Berliner Polizei, in Kontakt getreten und konnten dort im Grunde machen, was wir vorhatten.“
Das gesamte Interview von BILD finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=lF-o3ZrG1uI
Besonders pikant: Paul Ronzheimer, der das Interview führte, hakte bei diesen Aussagen nicht weiter nach – obwohl die Behauptungen das Vertrauen in staatliche Institutionen und öffentlich-rechtliche Medien massiv erschüttern könnten.
ARD und Polizei schweigen – Debatte tobt online
Ob Ruch mit diesen Aussagen lediglich provozieren wollte oder tatsächlich Details eines abgestimmten Vorgehens preisgab, bleibt bislang unklar. Unterdessen verbreitet sich Ruchs Aussage rasant in den sozialen Netzwerken. Auf Plattformen wie X (ehemals Twitter), Facebook und Telegram wird der Clip massenhaft geteilt, kommentiert und kontrovers diskutiert. Für viele Nutzer ist die vermeintliche Absprache zwischen öffentlich-rechtlichen Medien, linken Aktivisten und der Polizei ein Beleg für das, was sie längst vermuteten: eine gezielte politische Einflussnahme und eine gefährliche Nähe zwischen Medien und bestimmten politischen Strömungen.
Politische Sprengkraft
Unabhängig davon, ob Ruch die Wahrheit sagt oder sich nur medienwirksam inszenieren wollte – die Aussagen haben politische Sprengkraft. Sollte sich bestätigen, dass die Störaktion tatsächlich in Absprache mit der ARD und der Polizei durchgeführt wurde, wäre das ein beispielloser Vorgang in der Geschichte der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung in Deutschland.
Die Frage, die nun im Raum steht:
Handelte es sich um eine gezielte mediale Inszenierung – oder steht hier ein institutioneller Skandal bevor? Die kommenden Tage dürften entscheidend sein.