Weihnachtsmarkt kippt Bargeldverbot nach heftiger Kritik
Der Weihnachtsmarkt am Züricher Hauptbahnhof wollte in diesem Jahr ganz auf Bargeld verzichten – und setzte dafür sogar strenge Sanktionen für Händler fest. Wer Münzen oder Scheine akzeptierte, hätte ein Bußgeld von 500 Franken also rund 540 Euro riskieren müssen, bei Wiederholung drohte sogar der Ausschluss vom Markt. Geplant war, dass Besucher beim „Polarzauber“ nur noch mit Kreditkarte, Debitkarte oder digitalen Diensten wie Twint, Apple Pay und Google Pay bezahlen können. Der Veranstalter lobte das Konzept als modern und effizient. Doch die Rechnung wurde ohne die Besucher gemacht. Nach lautstarkem Protest und Boykottaufrufen der Bürger musste die Polarzauber AG nun zurückrudern.
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